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Welche Vorteile bringt mir eine Wasserkühlung? Eine Wasserkühlung bringt mehrere Vorteile mit sich. Als erste wäre natürlich die Kühlleistung zu erwähnen. Wasserkühlungen höherer Qualität (wie Sie sie bei uns finden) kühlen weitaus besser als ein herkömmlicher Luftkühler. So kann man zum einen natürlich die Lebensdauer des Prozessors verlängern, oder die Temperatursenkung für Übertaktungsvorhaben ausnutzen. Der andere wichtige Aspekt einer Wasserkühlung ist die geringe Lautstärke. Lärmende Lüfter sind nun nicht mehr erforderlich, zwei 120mm Lüfter mit niedriger Drehzahl reichen vollkommen aus und sind dabei nahezu unhörbar. Je nach System und Radiator kann man eine Wasserkühlung auch passiv betreiben, also ohne Lüfter. Dennoch ist diese Variante sehr heikel, da die Temperaturen im passiven Betrieb doch stark nach oben gehen können. Achtung, die oben genannten Vorteile bieten nur Qualitäts-Wasserkühlungen, wie Sie sie bei uns kaufen können. Billig-Sets, wie sie oft auf eBay zu finden sind, haben in den meisten Fällen eine äußerst schlechte Kühlleistung, die unter gewissen Umständen auch den Hitzetod des Prozessors zur Folge haben kann! Ich habe Prozessor X. Welche Temperaturen erreiche ich mit Wakü ? Solche Fragen kann niemand beantworten. Es gibt keine Feste Regel zur Berechnung der Kühlleistung einer Wasserkühlung, da es hier auf viele verschiedene Faktoren ankomme. Jedes Mainboard liest z.B. die Temperatur anders aus, je nach Anordnung der Wasserkühlung im Gehäuse kann der Radiator gut oder schlecht belüftet werden, ebenso kommt es auf die Menge des Kühlwassers und die Umgebungstemperatur an. Auch der Einbau spielt eine Rolle. Wenn man ein und denselben Kühler mehrfach auf demselben Prozessor montiert, kann man schon Temperaturschwankungen feststellen. Bringt eine Pumpe mit höherer Förderleistung eine bessere Kühlleistung? Das kommt auf den Kühler an. Jeder Kühler reagiert auf eine veränderte Förderleistung anders. Aktuelle Kühler sind meist speziell bearbeitet, um möglichst viele Verwirbelungen des Kühlwassers zu erzeugen, wodurch eine bessere Kühlleistung erreicht wird. Hier gilt, je höher die Förderleistung der Pumpe, desto schneller fließt das Wasser, desto mehr Verwirbelungen werden erzeugt und desto besser ist die Kühlleistung. Andere Kühler wiederum verfügen über eine Mikrostruktur, sodass die hohe Förderleistung allein notwendig ist, um das Wasser überhaupt durch den Kühlkörper zu pumpen. Für unsere Kühler empfehlen wir eindeutig die Verwendung von Pumpen mit höherer Förderleistung (Eheim 1048 oder Hydor L20), da nahezu all unsere Kühler von der höheren Förderleistung profitieren. Diese Pumpen bieten weiterhin den Vorteil, dass sie sehr zukunftssicher sind, falls Sie Ihre Wasserkühlung weiter ausbauen wollen. Schon bei einem Dual-Radiator, CPU-, Grafik- und Festplattenkühler machen kleine Pumpen schnell schlapp. Wozu ist ein Ausgleichsbehälter nötig? Ein Ausgleichsbehälter soll zum einen die Wasserkühlung entlüften und er bringt zum anderen mehr Komfort mit sich. Eine gute Entlüftung der Wasserkühlung ist unbedingt notwendig, denn Luft im System behindert die Kühlleistung enorm. Daher sollte ein Ausgleichsbehälter nicht ganz befüllt werden, sehr wohl sollen aber beide Anschlüsse unter Wasser stehen. Wenn sich nun noch Luft im System befindet, kann sich die Luft in einem kleinen Hohlraum sammeln und befindet sich somit nicht mehr im Kreislauf. Dafür muss ein Ausgleichsbehälter allerdings ein gewisses Volumen bieten. Ausgleichsbehälter zum Aufstecken auf die Pumpe bieten dies in den meisten Fällen nicht, daher können wir sie auch nicht empfehlen. Der Komfort macht sich sehr gut beim Befüllen bemerkbar. Die Befüllung über ein T-Stück ist sehr langwierig und recht umständlich. Der Vorteil, diese Variante ist sehr billig. Mit einem Ausgleichsbehälter fällt das Befüllen sehr leicht, da man hier sehr gut das Wasser einfüllen kann. |
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